Nach der knappen Niederlage am letzten Wochenende gegen den Spitzenreiter aus Münster wollten die Gertherinnen gegen Recklinghausen unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur und den Sieg einfahren. Die letzten Duelle mit dem Gast aus Recklinghausen waren immer umkämpft, gingen aber verloren.
Zu Beginn war der Gast treffsicherer, führte mit 5-2 und 7-5, eher die Gertherinnen den Druck in der Verteidigung anzogen und selber zu ihrem Spiel fanden. Die gute Defensive brachte Ballgewinne die zu leichten Punkten führten, dazu war Svenja Gerdemann im Drive zum Korb zweimal erfolgreich und so eroberte sich der TV Gerthe mit 17-9 die Führung nach dem 1. Viertel.
Mit Beginn des 2. Abschnitts war der Gast das bessere Team, verteidigte besser und ließ den Gertherinnen keine leichten Abschlüsse, verkürzte auf 19-18 und zwang Coach Heiko Skiba zur Auszeit. Aus der Auszeit heraus und mit der Starting Five auf dem Feld zogen die Gertherinnen, dank eines 9-0 Laufes zur Pause auf 28-18 davon.
Heiko Skiba: „Wir haben zu Beginn des 2. Viertels etwas den Faden verloren, waren im Abschluss nicht konsequent genug und haben so dem Gegner die Oberhand überlassen. Ein guter Schlussspurt hat uns dann die Führung zur Pause gebracht.“
In einem Defensiv geprägten 3. Viertel behauptete die Heim-Fünf die Führung und baute diese sogar auf 35-22 aus, ehe die letzten zwei Minuten des Viertels mit einem 0-6 Lauf endeten und der Gast beim Stand von 35-28 wieder im Spiel war.
Ein intensives und gutes Schlussviertel, was die Gertherinnen mit 22-9 gewinnen konnten brachte am Ende den völlig verdienten 57-37 Sieg gegen eine gute Mannschaft aus Recklinghausen, die mit ihrer starken Defense den Bochumerinnen alles abverlangten.
Heiko Skiba: „Wir haben den Game-Plan sehr gut umgesetzt, haben die Top Scorer des Gegners stark limitieren können und den verdienten Sieg eingefahren. Kompliment an das Team, das war defensiv absolut stark. Nun arbeiten wir weiter hart und hoffen gegen die jungen und talentierten Hagenerinnen im nächsten Heimspiel einen weiteren Sieg einfahren zu können.“