Am Sonntagmittag mussten die Gertherinnen bei der TSC Dortmund antreten und starteten eiskalt ins Spiel. Gegen die aggressive Zone der Gastgeberinnen wurde der Ball zu langsam bewegt und im Abschluss eine Fahrkarte nach der nächsten geworfen. Da die Verteidigung aber gut funktionierte, lag das Team aus Bochum lediglich mit 6-11 nach dem 1. Viertel im Rückstand.
Auch das 2. Viertel begann schwach, die Dortmunderinnen trafen zum 15-6, ehe Mariella Oleyniczak die ersten Punkte im 2. Viertel für den TV Gerthe erzielen konnte. Mitte des Viertels begannen die Gertherinnen aber die Zone der Gastgeberinnen zu lesen, spielten den Ball schneller und trafen ihre Würfe. Insgesamt 6 Dreier erzielte das Team, dominierte das Viertel mit 26-12 und führte zur Pause mit 32-23.
Heiko Skiba: „Wir haben gut verteidigt, aber offensiv zunächst keinen Rhythmus gefunden. Mit dem ersten erfolgreichen Dreier im 2. Viertel platzte der Knoten und wir haben zur Pause verdient geführt.“
Wer nun dachte der Gast aus Gerthe würde das Spiel weiter bestimmen können, sah sich getäuscht. Wieder völlig kalt trafen die Gertherinnen keinen Wurf mehr und blieben nur dank der sehr starken Defense in Führung. Mit einem 39-35 ging es ins Schlussviertel.
Beide Mannschaften verteidigten sehr stark, kaum ein Wurf fand sein Ziel, insgesamt trafen die Gertherinnen nur 1/10 von der Freiwurflinie und es gelang offensiv kaum etwas. Die Defensive stand aber und so hieß es am Ende 45-38 und der Sieg ging nach Bochum.
Heiko Skiba: „Wir haben mit Nadine Hauwe und Mariella Oleyniczak zwei Spielerinnen verloren die umgeknickt sind, hier hoffen wir auf baldige und schnelle Genesung. Insgesamt war es ein Arbeitssieg, aber ein Sieg ist ein Sieg und so gehen wir mit einem 3-0 Rekord in die Herbstpause.“
