Im letzten Spiel im Jahr 2024 kam mit den Sterkrade 69ers der ungeschlagene Tabellenführer nach Gerthe. Etwas ängstlich, aber trotzdem voller Tatendrang, gingen die Gerther Spielerinnen auf das Feld. Die Gäste aus Sterkrade dominierten von Beginn an und zeigten, dass sie verdient an der Tabellenspitze stehen. Gerade zu Beginn trafen sie ganz nach dem Motto „Jeder Wurf ein Treffer“. Aber auch die Gertherinnen dribbelten mutig nach vorne und schafften es immer wieder, an ihrer Gegenspielerin vorbei zu kommen. Anders als bei den Gästen fand der Ball aber leider nicht so oft den Weg durch das Netz. Zur Halbzeit führte Sterkrade bereits mit 11 zu 47. Positiv zu erwähnen ist aber, dass bis zu diesem Zeitpunkt schon vier verschiedene Gertherinnen punkten konnten und zudem in jedem Achtel ein Korb für Gerthe gefallen ist.
Auch in der zweiten Hälfte kämpften die Gertherinnen fleißig weiter. Insbesondere das sechste Achtel war punktetechnisch sehr erfolgreich und Gerthe verlor es nur knapp mit 9 zu 13. Ganz am Ende reichte die Kraft leider nicht mehr ganz aus, um den 100sten Punkt der Gegner zu verhindern. Den 27 zu 102 Sieg hat sich Sterkrade aber auch verdient.
Nach der Winterpause treffen die jungen Gertherinnen am 12. Januar auf die AstroStars. Der Bochumer Konkurrent steht mit zwei Siegen und vier Niederlagen nur knapp über Gerthe und es verspricht ein spannendes Spiel zu werden.
Schon am Freitagabend spielte das Kreisligateam der U12w gegen den Herner TC. Nach der deutlichen 2 zu 80 Niederlage vor zwei Wochen gegen das selbe Team, hatten die Mädchen etwas gut zu machen und zeigten ein komplett anderes Gesicht. Obwohl erneut auf die „hohen Körbe“ gespielt werden musste, waren sich alle einig: In diesem Spiel wollten die Gertherinnen mehr als nur einem Korb werfen. Gesagt, getan.
Bereits in der dritten Spielminute konnte Mila mit einem Korb und erfolgreichen Freiwurf die zwei Punktemarke überwinden. Ab diesem Zeitpunkt sollte sich der Korberfolg allerdings nicht einstellen und die jungen Gertherinnen gingen auf Körbejagd. Lina, die sich vor dem Spiel am lautesten über die hohen Körbe beschwert hat, traf im zweiten Achtel gleich zwei Mal. Zu einem guten Basketballspiel gehören aber nicht nur die eigenen Körbe, sondern es muss auch ordentlich verteidigt und die gegnerischen Körbe verhindert werden. Aber auch das haben die Gerther Spielerinnen in diesem Spiel gut umgesetzt und mit den drei großen Spielerinnen Amy, Malia und Lina konnten viele Rebounds geholt werden. Ganz besonders war auch die Unterstützung von der Bank. Mit Sara und Kayla als Taktgeberin konnte da aber auch nichts schief gehen (und es hat sich niemand getraut, nicht mitzurufen). Nach den ersten drei Achteln lagen die Gertherinnen nur ganz knapp mit 13 zu 12 zurück. In der 16. Spielminuten brachte Malia ihre Mannschaft das erste Mal in diesem Spiel (und in der Saison auch allgemein) in Führung. Die Freude war dementsprechend groß. Die Hernerinnen wollten sich dies aber nicht gefallen lassen, glichen schnell wieder aus und bauten einen kleinen 5-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit auf (24 zu 19).
Zu Beginn der zweiten Hälfte schlichen sich leider zu viele kleinere Fehler im Gerther Spiel ein, die die Hernerinnen gut zu nutzen wussten. Viel zu oft wurde man überrannt und Una wurde von ihren Mitspielerin „allein gelassen“ und musste zwei Personen gleichzeitig verteidigen. Ein Korb von Iness sorgte dafür, dass man dieses Achtel nicht zu null verlor. Das sechste Achtel verlief dann wieder ausgeglichener und die Gertherinnen gewannen es knapp mit 4 zu 6. Salma machte hier nach einer Pirouette einen schönen Korb. Nachdem die Gertherinnen das vorletzte Achtel deutlich verloren, glänzten sie im letzten Achtel nocheinmal. Mit insgesamt 17 Punkten und einem Achtellsieg von 17 zu 4, konnten sie das Endergebnis nochmal enger gestalten (54 zu 44).
„Wir können heute nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch mit unserer Leistung sehr zufrieden sein. Gerade im Vergleich zum letzten Spiel, gegen den selben Gegner, haben wir uns viel besser präsentiert. Mich freut es, dass die Mädchen immer selbstbewusster werden und von Spiel zu Spiel Fortschritte zu erkennen sind. Bis zu unserem nächsten Spiel am 08. Februar müssen wir aber noch einiges tun und insbesondere am Umschaltspiel, dem Freilaufen und präzisen Pässen arbeiten!“
Gespielt haben: Amy, Iness, Kayla, Lina, Malia, Mila, Salma, Sara und Una.
Am Wochenende ging es für die Gerther U12w mit nur sieben Spielerinnen nach Herne zu den Ruhrpott Baskets. In einem sehr laufintensiven Spiel zeigten die Gertherinnen ihre bisher beste Saisonleistung. Nach einem eher zurückhaltenden ersten Achtel (18 zu 4) starteten die Gerther Mädels eine Aufholjagd und kämpften sich im zweiten Achtel auf einen Stand von 24 zu 16 heran. Insbesondere Amelia übernahm in dieser Spielphase Verantwortung, verteilte die Bälle gut an ihre Mitspielerinnen und machte wichtige Punkte für das Team. Die Hernerinnen hatten im dritten Achtel allerdings die passende Antwort parat und mit einem Achtelergebnis von 15 zu 0 wollten sie ihren Sieg frühzeitig festmachen. Ans Aufgeben dachten die Gertherinnen aber noch lange nicht. Beflügelt von der lautstarken Unterstützung von der Gerther Bank und den zahlreich mitgereisten Eltern überzeugten sie mit einer starken Defense und ließen im gesamten Achtel nur einen Korb der Gegnerinnen zu. Im Angriff belohnten sie sich selber mit sechs Körben. Darunter auch ein Dreier von Johanna.
In den ersten beiden Achteln der zweiten Hälfte konnten die Gertherinnen sehr gut mit den Hernerinnen mithalten. Jede hatte ihre Gegenspielerin im Griff und auch das Umschaltspiel klappte schon deutlich besser als in den vergangenen Spielen. Unter dem Korb war man allerdings leider größentechnisch unterlegen und die Hernerinnen hatten nach einem verworfenen Wurf oft eine zweite oder sogar dritte Chance. Nach dem sechsten Achtel führten die Gastgeberinnen mit 62 zu 36. Im siebten Achtel ging dann langsam die Puste bei den Gertherinnen aus, die es nicht gewohnt waren, mit so wenigen Spielerinnen ein Spiel zu bestreiten. Zu häufig wurden sie überrannt und die Ruhrpott Baskets konnten ihre Führung weiter ausbauen. Im letzten Achtel mobilisieren die Spielerinnen aus Gerthe aber noch einmal die letzten Kraftreserven und konnten das Achtel mit 8 zu 12 für sich entscheiden. Theresa setzte dabei ihre Mitspielerinnen durch tolle Pässe immer wieder in Szene und sorgte für viel Begeisterung. Am Ende gewannen die Ruhrpott Baskets verdient mit 89 zu 50.
„Alle Spielerinnen können heute mehr als zufrieden mit ihrer Leistung sein. Es ist toll zu sehen, wie sehr die Mannschaft von Woche zu Woche zusammenwächst. Das Zusammenspiel funktioniert immer besser, die Anzahl der Fehler wird kleiner und mit unseren heutigen 50 Punkten können wir wirklich sehr zufrieden sein. Weiter so!“
Gespielt haben: Amelia, Finja, Janat, Johanna, Malia, Theresa und Una.
Schon am Freitagabend steht für die Kreisliga-Mannschaft das nächste Spiel gegen den Herner TC an. Am Sonntag (10 Uhr) kommt mit Sterkrade der ungeschlagene Tabellenführer der Oberliga nach Gerthe.
An diesem Wochenende hatten erneut beide weiblichen U12 Mannschaften ein Heimspiel. Den Auftakt machte am Samstag das Oberligateam gegen den TSV Hagen 1860, bevor am Sonntag dann die Spielerinnen der Kreisliga gegen den Herner TC dran waren. Um sich optimal auf die beiden Spiele vorzubereiten, wurde die Trainingseinheit am Freitag für zwei interne Spiele gegen die Gerther Jungs genutzt. In zwei spannenden Spielen zeigte der Gerther Nachwuchs sein Können und alle Kinder hatten sehr viel Spaß. Es besteht Wiederholungsbedarf!
Spiel in der Oberliga Mit dem TSV Hagen kam eine Mannschaft nach Gerthe, die bisher ebenfalls noch kein Spiel in der Saison 2024/25 gewinnen konnten und die Gertherinnen freuten sich auf eine spannende Partie. Die Gäste aus Hagen starteten entschlossen, munter und zudem treffsicher ins Spiel und führten nach 10 Spielminuten mit 6 zu 18. Die Gertherinnen konnten sich leider nicht für ihr Engagement belohnen und hatten Pech im Abschluss. Trotz des frühen Rückstands gaben sie aber nicht auf und kämpften sich in einem starken dritten Achtel zurück ins Spiel. Mit einem 9 zu 2 Sieg schien doch noch alles möglich zu sein (Stand nach dem dritten Achtel: 15 zu 20). Die Aufholjagd war zugleich aber auch ein Warnschuss für die Hagenerinnen, die im vierten Achtel mit einem 10-zu-0-Lauf konterten. Zur Halbzeit stand es dementsprechend 15 zu 30 für die Gäste aus Hagen.
In der zweiten Halbzeit verhinderten zu viele kleine Fehler auf der Gerther Seite, dass die Mädchen das Spiel enger gestalten konnten. Wie auch in den letzten Spielen sorgten viele Fehlpässe und Konzentrationsschwächen in der Verteidigung zu Ballverlusten, die die Hagenerinnen gut zu nutzen wussten. Sie spielten sich richtig in Fahrt und wurden mit Korberfolg für Korberfolg selbstbewusster. Die schönen Spielzüge der Gertherinnen wurden dadurch ein bisschen abgeschwächt. Denn gerade im Zusammenspiel hatten die Gertherinnen sehr schöne Spielaktionen und fanden immer häufiger den Blick für die freie Mitspielerin. Die Mädchen haben sich fleißig unterstützt und immer Vollgas gegeben. Am Ende gewann der TSV Hagen das zu jeder Zeit faire Spiel mit 37 zu 72. Obwohl das Ergebnis doch relativ deutlich ausfällt, waren teilweise sehr ausgeglichene Spielsequenzen dabei.
Spiel in der Kreisliga Am Sonntag empfingen die Mädchen der Kreisliga-Mannschaft den Herner TC in der Halle am Rosenberg. Die Überraschung war groß, als die Spielerinnen feststellten, dass in diesem Spiel auf „hohe“ Körbe gespielt werden musste. Ganz sicher lag es aber nicht nur an den hohen Körben, dass die Gertherinnen eine sehr deutliche und in diesem Ausmaß auch unnötig hohe Niederlage in Kauf nehmen mussten. Die Gastgeberinnen spielten unter ihrem Niveau, waren total eingeschüchtert und fanden leider zu keinem Zeitpunkt Eingang in die Partie. Viele Fouls unterbrachen immer wieder den Spielfluss und der mangelnde Erfolg ließ die Köpfe langsam runtergehen.
Aber auch aus so einem Spiel kann man lernen! Schon am 13.12. treffen die beide Mannschaften in Herne erneut aufeinander. Bis dahin heißt es Mund abwischen, Kopf heben und fleißig weiter trainieren.
Am Samstag standen gleich zwei Spiele für die Mädchen aus der U12w an: Um 10 Uhr legten die Spielerinnen aus der Kreisliga gegen den Barmer TV 2 los. Direkt im Anschluss begrüßten dann die Spielerinnen aus der Oberliga die Gäste aus Recklinghausen. Zwar gingen beide Mannschaften nach 40 Minuten als Verlierer vom Feld, zeigten aber immer wieder Teamstärke und es waren erneut tolle Fortschritte zu erkennen. Teilweise konnten sogar ganze Spielabschnitte siegreich gestaltet werden.
Erst nach einem richtig verträumten ersten Achtel (0 zu 11) im Spiel gegen den Barmer TV fanden die Gertherinnen Eingang in das Spiel und konnten die folgenden Achtel sehr ausgeglichen gestalten. Leider lief man zu diesem Zeitpunkt schon einem zu deutlichen Rückstand hinterher und konnte sich deshalb für den Einsatz und Willen nicht mit einem Sieg belohnen.
Drei Dinge möchte ich positiv hervorheben:
Den Mut, immer wieder auf den Korb zu werfen, auch nachdem man mehrmals nicht getroffen hat: Die Mädchen belohnten sich selber für ihre gute Reboundarbeit und konnten oft einen Treffer nach dem zweiten oder dritten Versuch erzielen.
Den kontinuierlichen Kampfgeist trotz eines hohen Rückstands: Die Gertherinnen haben sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben und durchgängig Vollgas gegeben. Und das mit Erfolg: Vier Achtel konnten sie sogar gewinnen!
Das „Zupacken“ in der Defense: Nachdem Mila ihren Mitspielerinnen folgendes erklärt hat: Man muss sich vorstellen, dass: … der Ball das Lieblingsessen ist und … man den ganzen Tag noch nichts zu Essen hatte und … die Mutter es dann gekocht hat und … es dann vor einem steht. So sehr, wie man sich dann auf das Essen stürzt, so stark solle man auch am Ball ziehen. (Jetzt also die Frage: Daniela, wann kochst du für das Team?! :D)
An einer Sache müssen wir aber dringend arbeiten: Der Einwurf! Leider haben die Gerther Spielerinnen hier oft sehr lange gezögert und den Ball dann direkt in die Hände ihrer Gegnerinnen gepasst. Auch an der Freilaufbewegung werden wir in den kommenden Wochen arbeiten müssen.
Im Spiel gegen Barmen waren folgende Gertherinnen dabei: Amy, Iness, Kayla, Lilou, Lina, Mila, Sara, Salma und Timea.
Der Spielbeginn des zweiten Spiels verlief ebenfalls noch etwas zögerlich und zurückhaltend. Hier lag es allerdings weniger an der Wachsamkeit und dem Willen der Gertherinnen, sondern viel mehr an der Angst und dem Respekt vor dem Gegner aus Recklinghausen. Recklinghausen hat nämlich gegen das Team aus Oberhausen, gegen das man in der letzten Woche sehr deutlich verloren hat, gewinnen können. Ab dem zweiten Achtel kamen die Gertherinnen dann aber ebenfalls gut in das Spiel und zeigten Willenskraft.
Auch hier möchte ich drei Dinge hervorheben:
An erster Stelle das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Unterstützung auf und neben dem Feld: Niemand wurde für einen Fehler beschimpft und es sind nur positive Worte gefallen. Das ist keine Selbstverständlichkeit und verdient Respekt!
Das Zusammenspiel: Im Gegensatz zu den letzten Spielen wurden immer wieder schöne Pässe zur freien Mitspielerin gespielt und diese in Szene gesetzt. Besonders Joelle konnte ihre Größe dabei gut ausnutzen und erfolgreich punkten.
Die Atmosphäre in der Halle: Der gesamte Spielverlauf verlief ruhig, es gab keine störenden Unterbrechungen und alle Beteiligten haben sich fair verhalten. Sicherlich hat auch die gute und souveräne Schiedsrichterleistung dazu beigetragen.
Verbesserungsbedarf besteht weiterhin im Umschaltspiel. Gerade an der Reaktionsgeschwindigkeit und dem Spielverständnis werden wir in den kommenden Wochen weiter arbeiten.
Mit dabei waren: Amelia, Finja, Janat, Joelle, Johanna, Lilou, Malia und Theresa.
Nach einer Spielpause am nächsten Wochenende geht es dann am Samstag (30.11. um 12 Uhr) für die Oberliga-Mannschaft mit einem Spiel gegen TSV Hagen 1860 und für die Kreisliga-Mannschaft am Sonntag (01.12. um 12 Uhr) gegen den Herner TC weiter.
Das lange Warten hat endlich ein Ende und am Sonntag stand für die Kreisliga-Mannschaft das erste Saisonspiel (und für den Großteil der Spielerinnen auch ihr erstes Ligaspiel überhaupt) an. Zu Gast nach Gerthe kam die Zweitvertretung des Herner TC.
Die fehlende Erfahrung und Unsicherheit war gerade in der Anfangsphase deutlich zu erkennen. Zwar machte Finja gleich zu Beginn einen Korb und brachte die Gertherinnen in Führung, danach gelang im Angriffspiel allerdings nur noch ziemlich wenig. Die Hernerinnen, insbesondere „Nummer 10“ und „Nummer 11“, nutzen die Gerther Fehler konsequent aus und die beiden Spielerinnen machten in den ersten beiden Achteln 18 der 22 Herner Punkte. Auf Gerther Seite punktete neben Finja noch Amelia mit einem Korb und einem Freiwurf, so dass es nach den ersten 10 Minuten 5 zu 22 für Herne stand. Im dritten Achtel war die Pause von „Nummer 10“ und „Nummer 11“ im Spielverlauf deutlich zu spüren. Die Gertherinnen hatten ihre Gegenspielerinnen deutlich besser im Griff, trauten sich stärker auf den Ball zu gehen und holten sehr fleißig Rebounds. Aber auch die Hernerinnen zeigten eine gute Verteidigungsleistung und konnten viele Bälle abfangen. Auf beiden Seiten wollte der Ball einfach nicht den Weg in den Korb finden und so fiel im gesamten Achtel nur ein einziger Korb. Durch diesen Korb von Sara gewann Gerthe das dritte Achtel mit 2 zu 0. Im vierten Achtel waren die beiden Top-Spielerinnen aus Herne wieder auf dem Feld und Herne kam wieder deutlich besser ins Spiel. Die beiden Hernerinnen machten zusammen 11 der 13 Herner Punkte. Bei Gerthe konnten zwei weitere Spielerinnen ihren ersten Korberfolg feiern: Kayla und Amy waren hier erfolgreich. Zur Halbzeit führten die Gäste aus Herne mit 11 zu 35.
In den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte zeigte sich insbesonder Amelia sehr stark unter dem Brett. Sie machte sich schön frei, wurde von ihren Mitspielerin gut angespielt und konnte sich mit vier Körben für ihre Arbeit belohnen. Die Gerther Spielerinnen gewannen diese Spielphase mit 8 zu 6. Dieser Erfolg schien für einen leichten Aufschwung auf der Gerther Bank zu sorgen. Die Mädchen nahmen sich ein Beispiel an Lina und Salma, die ihren Mitspielerinnen zeigten, wie eine aktive, aber faire Verteidigung auszusehen hat und dass man auch mal „zupacken“ kann. Hierdurch konnte der Angriff der Hernerinnen immer wieder gestört und schöne Schnellangriffe herausgespielt werden. Ein Achtelergebnis von 3 zu 5 war die Belohnung für die gute Verteidigungsarbeit. Mila konnte sich in diesem Achtel als sechste Spielerin in die Scorer-Liste eintragen. Das folgenden siebten Achtel war geprägt von einem wilden hin-und-her-laufen und wenig erfolgreichen Korbabschlüssen. Herne gewann dieses knapp mit 2 zu 6. Im letzten Achtel nutzen die Gertherinnen die Abwesenheit von „Nummer 10“ und „Nummer 11“ noch einmal aus und konnten es mit 10 zu 6 gewinnen. Leider konnten sich Malia und Iness für ihre gute Verteidigungsarbeit und die daraus folgenden Ballgewinne nicht mit zwei Pünktchen belohnen. Der Ball wollte einfach nicht durch das Netz. Am Ende ging der Sieg mit 34 zu 58 an den Herner TC.
„Die Mädchen haben besonders in der zweiten Hälfte eine gute Leistung gezeigt und konnten mit den Hernerinnen mithalten. Das zeigt auch ein Blick auf den Punktestand: Beide Mannschaften machten in der zweiten Halbzeit 23 Punkte! Die jungen Gertherinnen sind immer besser in das Spiel gekommen und konnten ihre Nervosität ablegen. Weiter so!“
Gespielt haben: Amelia, Amy, Finja, Iness, Kayla, Lina, Malia, Mila, Sara und Salma
Am Samstag war die Gerther U12w bei NB Oberhausen zu Gast. Bereits aus Berichten der letzten Saison war bekannt, dass es sich dabei um einen sehr starken und erfahrenen Gegner handelt. Das war auch gleich beim Warm-Up zu erkennen. Die Oberhausenerinnen waren teilweise nicht nur zwei Köpfe größer, sondern auch im Umgang mit dem Ball sehr geschickt und treffsicher.
Nichtsdestotrotz nahmen sich die Gertherinnen vor, an die gute Leistung der vergangenen Spiele anzuknüpfen und ihr Bestes zu geben. In einem körperlich intensiven ersten Achtel wurde man dann aber doch sichtlich überrumpelt. Gegen die Vollfeldpresse der Gastgeberinnen taten sich die Gertherinnen sehr schwer und das gesamte Angriffsspiel verlief sehr hektisch. Die überlegenen Oberhausenerinnen machten gerade in der Anfangsphase kaum Fehler, verteidigten konzentriert und trafen konsequent. Das Ergebnis war ein Stand von 16 zu 0 nach dem ersten Achtel. Timea, die im gesamten Spiel eine wirklich sehr gute Verteidigungsleistung zeigte, erzielte dann im zweiten Achtel die ersten Gerther Punkte und sorgte für viel Begeisterung. Das Achtelergebnis von 14 zu 7 hebte die Stimmung auf der Bank merklich an. Die Gertherinnen fanden von nun an besser ins Spiel, zeigten sich körperlich präsenter und kämpften um die Bälle. Leider war die Reaktionszeit im Umschaltspiel noch zu langsam und die Spielerinnen aus Oberhausen konnten nach einem Ballgewinn oft frei zum Korb laufen. Die beiden Achtel vor der Halbzeit gingen mit 18 zu 5 und 8 zu 0 an Oberhausen. Zur Halbzeit führten die Gastgeberinnen somit mit 56 zu 12.
Obwohl der Rückstand so hoch war, war die Stimmung bei den Gertherinnen nicht schlecht und sie spielten tapfer weiter. Als Belohnung dafür gewannen sie zur großen Überraschung sogar das fünfte Achtel knapp mit 9 zu 10. Die folgenden beiden Achtel gingen aber wieder deutlich an Oberhausen (6 zu 0 und 12 zu 4). Ein Achtel vor Ende stand es dann 83 zu 26 und die Gertherinnen hatten schon die Hoffnung, die Oberhausenerinnen unter 100 Punkten zu halten. Nach dem generell sehr laufstarken und körperlichen Spiel hatten die Gertherinnen dann allerdings gegen die eingespielte „Starting-Four“ aus Oberhausen keine Chance und zu Ende des Spiels stand es 103 zu 26.
„Trotz der so hohen Niederlage waren auch in diesem Spiel wieder deutliche Fortschritte zu erkennen. Wir sind stolz auf die Mädchen und freuen uns sehr, dass sie so große Freude am Spielen haben.“
Mit dabei waren: Amelia, Finja, Janat, Joelle, Johanna, Lilou, Theresa, Timea und Una
Nächste Woche steht dann mit dem Heimspiel gegen die Citybaskets Recklinghausen ein ebenfalls sehr hartes Spiel an. Die Citybaskets haben das Spiel gegen Oberhausen nämlich mit 43 zu 48 gewinnen können.
Am Sonntag stand für die U12w das erste Heimspiel der Saison an. Zu Gast waren die Spielerinnen der Cro Baskets Essen. Bei Kaffee-und Waffelgeruch starteten beide Mannschaften trotz der frühen Uhrzeit hellwach in die Partie. Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen hat sich insbesondere in den ersten Achtein der Kampfgeist in der Gerther Verteidigung deutlich verbessert. Die Gertherinnen kämpften fleißig um den Rebound und ließen ihren Gegnerinnen nur selten eine zweite Chance für einen Treffer. Auch im Angriff dribbelten die Gerther Mädchen deutlich selbstbewusster nach vorne und trauten sich auch auf den Korb zu werfen. Leider schauten sie beim Dribbeln jedoch noch zu oft auf den Ball und so fehlte der Blick für die freie Mitspielerin. Nachdem die Gertherinnen das erste Achtel noch mit 0 zu 6 verloren haben, kämpften sie sich mit Körben von Amelia und Una sehr stark auf einen Stand von 8 zu 10 nach dem zweiten Achtel heran. Das dritte Achtel knüpfte anfangs noch an die vorherigen Leistungen an, die Kraft und Konzentration lies dann aber leider nach. In der Folge konnten die Essenerinnen im gesamten dritten Achtel 20 Punkte machen, während der Ball nur drei Mal in den Gerther Korb fiel. Dabei waren neben einem Korb von Janat auch ein Feldkorb und ein Dreier von Johanna. Auch im vierten Achtel dominierten die Gäste aus Essen und gewannen das Achtel mit 0 zu 7. Mit einem Stand von 15 zu 30 ging es in die kurze Halbzeitpause.
Das erste Achtel der zweiten Hälfte gestaltete sich wieder deutlich ausgeglichener und die Gertherinnen verloren es nur knapp mit 4 zu 6. Gerade in dieser Spielphase waren erste Züge von einem schönen Teamspiel zu erkennen und nach dem Ballgewinn wurde der Ball schnell nach vorne gepasst. In den beiden folgenden Achteln schlichen sich dann leider einige Konzentrationsfehler ein. Sehr ärgerlich waren hier insbesondere die Fehler beim Einwurf und die daraus resultierenden unnötigen Ballverluste. Diese Fehler nutzten die Gäste sehr konsequent aus und machten in beiden Achteln zusammen 13 Punkte. Bei den Gertherinnen konnten sich noch Finja, Theresa und Malia mit jeweils zwei Punkten in die Scorer-Liste eintragen. Nach sieben Achteln stand es dementsprechend 24 zu 56 für die CroBaskets Essen. Die Gertherinnen waren scheinbar mit ihrer Leistung für diesen Tag sehr zufrieden und machten schon frühzeitig Feierabend. Die Essenerinnen spielten fast ohne Gegenwehr weiter und machten noch 23 Punkte. Und damit eindeutig zu viele!
„Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung unserer Spielerinnen. Sie haben alle sehr viel Kampfgeist gezeigt und sich sowohl auf als auch neben dem Spielfeld unterstützt. Schön ist auch, dass sich unsere 24 Punkte auf sieben Spielerinnen verteilen. Sehr ärgerlich sind die vielen Fehlpässe und das sehr deutliche Ergebnis des letzten Achtels.“
Am Sonntag war es dann endlich so weit und auch die U12w startete in die Saison 2024/25. Für das erste Meisterschaftsspiel waren die jungen Gertherinnen bei den Witten Baskets zu Gast. Gleich sieben der zehn Spielerinnen gaben ihr Debüt im Gerthe Trikot und so war die Nervosität sichtlich groß.
Top motiviert startete die Gerther Mannschaft in das Spiel. Jedoch waren auch die Gegnerinnen hellwach und nutzten jeden kleinen Fehler der Gertherinnen konsequent aus. Drei frühe Korberfolge der Wittenerinnen führten zu einem Motivationsschub bei den Gastgeberinnen und eine Schockstarre bei den Gertherinnen. Das erste Achtel gewann Witten deutlich mit 10 zu 0.
Im zweiten Achtel waren die Gertherinnen insbesondere im Angriff immer noch zu unkonzentriert, verdribbelten sich und spielten den Ball oft in den leeren Raum. Dafür agierten sie in der Defense deutlich aggressiver, hatten ihre Gegnerinnen im Griff und holten fleißig Rebounds. Die Folge war ein Achtelstand von 4 zu 0.
Auch im dritten Achtel wollte der Ball den Weg einfach nicht in den Gerther Korb finden. Die Gertherinnen kamen aber trotzdem deutlich besser in das Spiel rein, spielten nicht mehr so hektisch und hatten viele Korbchancen. In der Verteidigung hatte man eine Wittener Spielerin nicht unter Kontrolle und sie alleine machte in dem Achtel 10 Punkte. Mit einem Stand von 28 zu 0 endete das dritte Achtel.
Mit einem „zu null“ wollten die Gertherinnen definitiv nicht in die Halbzeitpause gehen und nahmen sich vor, wenigstens einen Korb zu machen. Das gelang dann auch und Una sorgte in diesem Achtel für die ersten Gerther Punkte. Auch auf Seite der Wittenerinnen gelang in diesem Achtel wenig und es endete ausgeglichen mit 2 zu 2.
Mit einem deutlichen Rückstand von 30 zu 2 startete die zweite Halbzeit. Die Pause wurde genutzt, um tief durch zu atmen und alle Nervosität abzulegen. Die Wirkung zeigte sich jedoch erst im sechsten Achtel. Während das fünfte Achtel erneut deutlich mit 11 zu 2 an Witten ging, konnten die Gertherinnen das sechste Achtel mit einem 9 zu 6 schon deutlich ausgeglichener gestalten. Nach dem sechsten Achtel führte Witten mit 50 zu 10.
Anknüpfend an das erfolgreiche sechste Achtel zeigten die Gertherinnen auch in den letzten beiden Achteln, dass sie Basketball spielen können. Für die gute Arbeit in der Verteidigung und beim Rebound belohnten sich die Spielerinnen mit einigen Korberfolgen. Während das siebte Achtel noch knapp mit 11 zu 6 an die Gastgeberinnen ging, gewannen die Gertherinnen das letzte Achtel mit 9 zu 11. Am Ende gingen die Wittenerinnen mit einem 70 zu 27 Sieg verdient vom Spielfeld.
„Auch wenn ich mir ein anderes Endergebnis für das erste Spiel gewünscht hätte, bin ich trotzdem zufrieden mit der Leistung. Die Mädchen haben bis zum Ende gekämpft und sich auch von einem hohen Rückstand nicht unterkriegen lassen. Insbesondere die Leistungen aus den letzten Achteln zeigen, dass wir auch mit stärkeren Gegnerinnen mithalten können! Jetzt heißt es Spielerfahrungen sammeln und fleißig weiter trainieren.“
Gekämpft haben : Louisa, Pina, Amelia, Theresa, Finja, Janat, Una, Timea, Johanna und Malia.
Das nächste Spiel findet erst Anfang November statt. Am 3.11. um 10 Uhr kommen die Cro Baskets aus Essen zu uns nach Gerthe.
In der U12w hat sich in der Sommerpause einiges getan: Nicht nur eine neue Trainerin stand plötzlich in der Halle, sondern auch zahlreiche neue Spielerinnen haben Begeisterung an dem Basketballspielen gefunden. Der Kader besteht mittlerweile aus 21 basketballbegeisterten Mädchen der Jahrgänge 2013 und 2014, die alle gespannt auf die kommende Saison blicken. Nur neun dieser Mädchen haben bereits in der letzten Saison im TV Gerthe Trikot auf dem Spielfeld gestanden, so dass für viele eine ganz neue Erfahrung beginnt. In der Vorbereitung gab es daher einiges zu tun: Das Team musste sich kennenlernen, Grundlagen des besten Ballsports erlernt und an der Technik und dem Spielverständnis gearbeitet werden. Gespannt blickt man nun auf den Saisonstart in der Oberliga Anfang Oktober. Um allen Spielerinnen genügend Spielzeit gewähren zu können, ist die U12w für die kommende Saison ebenfalls in der Kreisliga gemeldet. Saisonbeginn ist dort erst Ende Oktober.
Das Trainerteam freut sich schon sehr auf die kommende Saison: „In den vergangenen Wochen ist die Mannschaft von Training zu Training immer weiter zusammengewachsen und hat sich schon jetzt toll entwickelt. Die Spielerinnen sind immer gut drauf, lernwillig und engagiert. Ein langweiliges Training gibt es nicht! Wir hoffen, dass sich die Mädchen für ihren Tatendrang mit dem ein oder anderen Sieg in der Saison belohnen können und wir auf viele, ebenfalls neu zusammengesetzte Mannschaften treffen.“
Anfang September konnten die Mädchen dann bei einem internen Spiel teilweise zum ersten Mal wertvolle Erfahrungen auf dem Spielfeld sammeln. Zur Belohnung für ihren Einsatz gab es in der Halbzeit auch für jede Spielerin eine Trinkflasche von Conny Stober. An dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön vom ganzen Team!
Auf einen „richtigen“ Gegner trafen die Gertherinnen dann am 23. September. Die Waltroperinnen, die in der kommenden Saison ebenfalls in der Oberliga starten, empfingen die Mädchen zum letzten Test vor Saisonbeginn. Zu Beginn des Spiels merkte man die Unsicherheit und Nervosität bei den Gerther Mädchen sehr deutlich. Gerade in der Verteidigung war man viel zu lieb und ließ die Gegnerinnen häufig ohne Gegenwehr zum Korb ziehen. Im Angriff wurde der Ball oft in den leeren Raum gespielt oder Korbabschlüsse nur halbherzig ausgeführt. So führten die Gastgeberinnen aus Waltrop zur Halbzeit deutlich und verdient mit 66 zu 16.
Die Halbzeitpause nutzten die Gertherinnen, um insbesondere die fehlerhafte Positionierung in der Defense und das mangelhafte Reboundverhalten zu thematisieren. Die Mannschaft nahm sich vor, mehr Kampfgeist zu zeigen und den Waltroperinnen die Punkte nicht einfach so zu „schenken“. Gesagt getan. Insbesondere im fünften Achtel waren die Gertherinnen hell wach und mit lautstarker Unterstützung von der Bank ließen sie in den gesamten fünf Minuten nur zwei Körbe zu. Aber auch die anderen drei Achtel dieser Halbzeit waren deutlich ausgeglichener. Die Spielerinnen aus Gerthe kamen nun deutlich besser ins Spiel, waren engagierter dabei und gaben auf dem Feld (und auch auf der Bank) ihr Bestes. Die zweite Halbzeit konnten die Gertherinnen dann sogar mit 30 zu 32 knapp gewinnen. Am Ende gingen die Waltroperinnen dann aber doch sehr verdient mit einem Stand von 96 zu 48 als Siegerinnen vom Feld.
„Wir Trainerinnen sind heute sehr stolz auf unsere Mannschaft. Die Mädchen haben sich zu keinem Zeitpunkt hängengelassen und haben insbesondere in der zweiten Halbzeit mit sehr schönen Aktionen geglänzt. Bevor die Saison dann am 06. Oktober in Witten beginnt, gilt es jetzt noch zwei Wochen intensiv und konzentriert zu trainieren und sich bestmöglich vorzubereiten.“
Die Saisonvorbereitung unserer U18w startete direkt nach den Sommerferien mit einem 2,5-tägigen Kurztrainingslager in Nottuln/Münsterland. Domizil war die modernisierte DJH Jugendherberge Nottuln. Als Trainingsort diente die Dreifachsporthalle des benachbarten Gymnasiums. Das Team fand bei sommerlichen Temperaturen optimale Bedingungen in der Unterkunft, bei der Verpflegung und für die Trainingseinheiten vor.
Bei dem neuformierten Team standen beim Trainingslager neben Laufeinheiten mit und ohne Ball, Drills, Skills, kleinen Spielformen auch das bessere Kennenlernen, die Stärkung des Teamgeistes sowie der Spaß im Vordergrund.
„Die Mädchen haben trotz teilweiser schweißtreibender Temperaturen beim intensiven Training gut mitgezogen, selbst das frühmorgendliche Vitalitätsprogramm mitgemacht, haben selbst mit verbundenen Augen in Gruppen Parcours gemeistert und Körbe getroffen, bei Dance Moves überzeugt und einander besser kennengelernt. Das Team hat fleißig gearbeitet, zu Recht haben die Mädchen sich bei den gemeinsamen Teamabenden auch mit Eisvariationen und Kaltgetränken im schönen Kleinstädtchen Nottuln belohnen dürfen“ resümierten die Trainer Stefan und Ilka. Ebenso sind viele Gespräche geführt worden, um Ziele, Erwartungen und Regeln festzulegen.
Am Ende waren sich alle einig, es war ein Klasse-Teamevent, dem nun die nächsten Schritte in der Trainingsarbeit zur Vorbereitung auf die Oberliga-Saison 2024/2025 folgen müssen.
In den letzten beiden Spielen der Regionalligasaison ging es für unsere U 18-Mädchen im Gerther Dome gegen den Tabellendritten Bergische Löwen und am letzten Spieltag zum Tabellenvierten TVG Kaiserau. Und dabei verabschiedeten sich die Gertherinnen mit sehr guten Leistungen zum Saisonende, auch wenn sie am jeweils dramatischen Ende nicht siegreich waren.
Im Spiel gegen die leistungsstarken Bergischen Löwen verlieren unsere Regionalligamädchen ganz knapp mit 49:51 in den Schlusssekunden. Die Gertherinnen zeigen ein gutes Spiel und machen es bis zum Schluss in der engen Begegnung spannend. Ganze 15 Führungswechsel und 11-mal Gleichstand forderten von Spielerinnen, Trainer und Zuschauern einiges an Nerven. Leider reicht es am Ende nicht, auch wenn die Mädchen es verdient gehabt hätten.
Am beginnenden Osterferienwochenende stand das letzten Saisonspiel an und die U18erinnen traten bei TV Germania Kaiserau an. Das Hinspiel ging denkbar knapp mit 1 Punkt an die Gastgeberinnen nach Overtime verloren. Dem mehrfach und zeitig angetragenen Wunsch, das letzte Saisonspiel wegen Urlaubsabwesenheiten und sonstiger Verhinderungen vorzuverlegen, wurde vom gegnerischen Team eine Absage erteilt, so dass man dort nur mit einem personell dezimierten Kader antreten konnte. Erschwerend kam hinzu, dass wir am Spieltag gleich 3 gesundheitlich angeschlagene Spielerinnen im Kader hatten, die sich aber trotz Erkältungen und Verletzungen in den Dienst der Mannschaft stellen. Zudem verletzte sich Juman zu Beginn der 2. Halbzeit schwerer am Sprunggelenk und war fortan nicht mehr einsatzfähig. Denkbar ungünstige Rahmenbedingungen, wohingegen die Gastgeberinnen mit voll besetzten Kader antraten.
Doch die Gerther Mädchen zeigten in Kaiserau in der sehr gut besuchten Halle einen tollen Fight. Mit einem organisierten Einlaufen der Teams, mit Musik, Trommeln, Klatschen, Anfeuern und Catering schafften die Gastgeberinnen einen schönen Rahmen. Trotz der Schwere der Aufgabe, den lautstark die Gastgeberinnen unterstützenden Anhang und den ungünstigen Voraussetzungen auf unserer Seite nahmen die Gertherinnen dies sehr motivatorisch auf und entschlossen sich alles dranzusetzen, den Gastgeberinnen möglichst lange Paroli zu bieten. Und wer glaubte, das Spiel wird vorzeitig zu Gunsten von Kaiserau entschieden, sah sich getäuscht.
Die Gertherinnen starteten mutig und engagiert ins Spiel und legten bis zur 7. Minute mit 6:4 vor. Mit einem knappen 6:9-Rückstand ging es in das. 2.Viertel, wobei man selbst zu viele Korbchancen ungenutzt ließ. Danach schien das Spiel sich zu Gunsten der Gastgeberinnen kurzzeitig zu entwickeln, doch Gerthe kam stark zurück. Mit einem knappen und umkämpften 16:20-Rückstand ging es in die verdiente Halbzeitpause.
Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Juman sowie das frühzeitige Attakieren der Gastgeberinnen kurz nach Wiederanpfiff ging zwischenzeitlich der Mut im Aufbauspiel mit Ballverlusten verloren, so dass es einer Auszeit und Ansage an das Team bedurfte. Mit einem starken Finish, angetrieben von der stark aufspielenden Maxima konnte die Gertherinnen ab der 8. Minute (Zwischenstand 30:21) auf 30:29 zum Ende des 3. Viertels verkürzen.
Und die leidenschaftlich kämpfenden und nicht nachlassenden Gertherinnen blieben weiter auf Schlagdistanz, konnten in der 6. Minute sogar einmal mit 35:34 in Führung gehen. In der letzten Spielminute kämpften sich die Gertherinnen nach einem 40:35-Rückstand trotz nachlassender Kräfte nochmals auf 40:39 heran. Ein Distanzwurf der Gastgeberinnen traf das Ziel. Lilly, die eine ganz starkes spiel und ihre beste Saisonleistung zeigte, setze im Gegenzug mutig zum 3 Punkte-Wurf an und wurde gefoult. 2 von 3 Freiwürfen verwandelte Lilly stark. Der letzte Ball verfehlte knapp das Ziel. Kaiserau sicherte sich den Rebound und hielt den Fall in der Vorwärtsbewegung in den letzten 15 Sekunden in den eigenen Reihen. Abpfiff und Ende. Gerthe verliert unglücklich wie schon das Hinspiel denkbar knapp mit einem Punkt zum 42:41-Endstand für Kaiserau.
„Leider haben wir das letzte Saisonspiel verloren. Wir sind trotzdem maga-stolz auf die Mädchen, wie sie sich in dem schweren Spiel präsentiert, gewehrt und alles versucht haben, das Spiel für Gerthe zu entscheiden. Das war wahrlich eine Energieleistung des Teams. Ein Dank geht an alle Spielerinnen, die sich heute leidenschaftlich in den Dienst der Mannschaft gestellt haben und den Gerther Anhang, der uns begleitet und vor Ort mitgefiebert hat. Und auch wenn in der Regionaligaspielzeit im Wettbewerb mit den besten Teams in NRW mehr möglich gewesen wäre, der letztjährige Titel des Westdeutschen Meisters mit dem neuen Kader nicht zu verteidigen war, hat sich das neuformierte Team nicht hängen gelassen und in der Rückrunde mit einer erheblichen Leistungssteigerung, einem Sieg in Uerdingen und denkbar knappen Ergebnissen gezeigt, dass wir ebenbürtig sein können. Die Mädchen haben viel lernen können. Und was man nicht vergessen darf, den Titel in der Oberliga haben die Mädchen in der Saison 2023/2024 vorher souverän gewonnen“, so bilanzierend die Coaches Stefan und Ilka.
Spielstatistik
TV Gerthe (18w) – SG Bergische Löwen49:51 Viertelergebnisse: 19:16, 5:6, 11:13 und 14:16
TV Germania Kaiserau – TV Gerthe (U18w) 42:41 Viertelergebnisse: 9:6, 11:10, 10:13 und 12:12
Nach souveränem Gewinn der Oberliga-Spielrunde und Aufstieg in die Regionalliga folgte im Messen mit den 5 besten U18w-Teams im WBV Spielbertrieb in NRW eine ergebnisernüchternde Hinrunde. Eine Verteidigung des im letzten Jahr sensationell gewonnenen Titels des Westdeutschen Meisters stand mit dem verjüngten Kader nicht mehr zur Disposition. Insofern war die Zielsetzung für die Rückrunde klar vorgegeben, aus den Erfahrungen zu lernen, weiter intensiv zu arbeiten, sich individuell und im Team zu steigern und alle Ergebnisse im erneuten Vergleich mit den gegnerischen Mannschaften besser zu gestalten.
Und beim 1. Auswärtsspiel der Rückrunde bei Bayer Uerdingen gelang dies gleich fulminant. Nach der hohen 37:67-Auftaktniederlage kehrten die Gerther Mädchen nach starker und konzentrierter Teamleistung mit einem verdienten 61:52-Sieg zurück und feierten den ersten Saisonsieg. Von Beginn an war das Team präsent, engagiert, traf die richtigen Entscheidungen und spielte bis zur Halbzeit eine starke 35:25-Führung heraus. Lediglich in der Schlussphase des 3. Viertels geriet man nach vorheriger Spielkontrolle nochmals ins Wanken, so dass es nur mit einem knappen 51:48-Vorsprung ins Schlussviertel ging. Doch mit einer sehr engagierten und kämpferischen Leistung boten die Gertherinnen Paroli, zeigten sich diesmal nervenstark, konzentriert und entschlossen. Am Ende stand ein umjubelter Revanchesieg, der allen zeigte, dass mit einer soliden, fehlerminimierenden und konstanten Leistung nahezu jeder Gegner in der Regionalliga an einem guten Tag geschlagen werden kann, wenn man die Kreuztabelle insgesamt betrachtet.
Im anschließenden schweren Spiel gegen den Tabellenzweiten DJK Köln-Nord war es dann Ziel im heimischen Gerther Dome an diese Leistungssteigerung anzuknüpfen. Dies gelang jedoch leider nur bedingt. Bis zur Halbzeit war man mit einem 27:37-Rückstand bei zu vielen ungenutzten Chancen noch auf Schlagdistanz. Doch der Start in die 2. Halbzeit war sehr schwach, an abgestimmte taktische Vorgaben wurde sich nicht gehalten und überdies leiste man sich unnötige Turnover und technische Fehler, so dass es den Kölnerinnen binnen 5 Minuten vorentscheidend gelang auf 45:28 davonzuziehen. Positiv war, dass anschließend die Gertherinnen zwar wieder ins Spiel zurückkamen, sich nicht aufgaben und das Spiel dann auch wieder ausgeglichen gestalten konnten. Der verdiente Sieg der Kölnerinnen geriet jedoch nicht mehr in Gefahr, da sie die „Schwächeminuten“ bei den Gastgeberinnen in der 1. Halbzeit und insbesondere zu Beginn der 2. Halbzeit konsequent und effektiv ausnutzten. Am Ende stand eine in dieser Höhe völlig unnötige 51:69-Niederlage. Immerhin die Minimalzielsetzung gelang, als dass man das Ergebnis gegenüber der 51:72 Hinspielniederlage etwas besser gestalten konnte. Irgendwie blieb der enttäuschende Ausgang aber eine Kopie des Hinspiels. Im heimischen Gerther-Dome war mehr erwartet worden.
Letztes Wochenende ging es dann zum sehr leistungsstarken Tabellenführer nach RSV Borken mit einer Bilanz von 6:1 Siegen, dem klaren Favoriten zum Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft in dieser Saison. Dies war in der Hinrunde mit einer deutlichen 33:76-Heimniederlage das einzige Spiel, bei der unsere U18w chancenlos war. Ziel war es, unsere Gegnerinnen zumindest zu ärgern. Der Beginn am Sonntagmorgen begann jedoch auf Gerther Seite „völlig verschlafen“. Die Gastgeberinnen aus dem Münsterland nahmen die Außenseiterinnen aus Gerthe erkennbar sehr ernst und legten ein ganz starkes, effektives und konsequentes 1. Viertel mit gut eingespieltem Setplay hin. Die Gertherinnen spielten unerklärlich ohne jede Intensität, Schärfe, Konzentration und Aufmerksamkeit auf, ließen ohne Gegenwehr einfache Körbe zu und leistete sich viele Fehler. Nach 5 Spielminuten waren auf Gerther Seite gleich 2 Auszeiten aufgebraucht. Nach dem 1. Viertel stand bereits ein 28:5 Rückstand auf der Anzeigetafel in der gut besuchten Halle, was ein Waterloo für die Gertherinnen an diesem Tag vermuten ließ.
Nach einigen greifenden Umstellungen in der Defensive und in der Offensive konnten sich dann die Gertherinnen erheblich steigern und die Korbabschlüsse der Leistungsträgerinnen auf der Gegenseite endlich einengen. Die Gertherinnen kamen nunmehr zunehmend besser ins Spiel und erwehrten sich, konnten die weiteren Spielabschnitte dann recht ausgeglichen, erfolgreicher und auch zuversichtlicher gestalten. Das war gut, wobei das katastrophale und unerklärliche 1. Viertel zu bereden sein wird. Am Ende stand eine 35:60-Niederlage gegen einen sehr guten Gegner, die zwar auch besser als das Hinspielergebnis ist, aber ob des sehr schlechten Starts ins Spiel enttäuschend blieb.
Es ist Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Unser Team konnte sich in der Regionalliga steigern, aber bleibt gegenüber der vorherigen Oberligaspielrunde und den gezeigten starken Leistungen seinerzeit gegen NB Oberhausen deutlich unter den Möglichkeiten. Gute Phasen mit hoher Einsatzbereitschaft wechseln sich immer wieder mit Schwächeperioden ab, die in der stark besetzten Regionalliga sofort ausgenutzt werden. Der Wille zu gewinnen, ist sicherlich wichtig, der Wille aber auch entsprechend fokussiert, regelmäßig, intensiv und motiviert zu trainieren, sich bestmöglich für das Team einzubringen, ist dafür jedoch auch entscheidend, um gute Leistungen in dieser Liga konstant abrufen zu können.
In den beiden letzten Spielen gegen die Bergischen Löwen und bei TV Kaiserau, also Teams aus dem Mittelfeld, haben unsere ligenhöchsten antretenden U18 Mädchen aus unserem Basketballnachwuchs Gelegenheit, weiter wichtige Erfahrungen zu machen, die Bilanz zu verbessern und die Saison versöhnlich ausklingen zu lassen. Let´s go Gerthe Girls!
Spielstatistik
Bayer 05 Uerdingen – TV Gerthe (U18w) 52:61 Viertelergebnisse: 13:19, 12:16, 23:16 und 4:10
Unser ligahöchstes Jugendteam hat nach souveränem Gewinn der Oberliga-Spielrunde weiterhin einen schweren Stand in der Regionalliga im Messen mit den besten U18w-Teams in NRW. In den letzten Spielen kommt man immer enger ran, muss aber immer noch auf den ersten Sieg warten.
Bei den favorisieren Bergischen Löwen gab es nach phasenweise gutem Spiel mit einem ersatzgeschwächten Kader durch kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle am Ende eine 62:39-Niederlage. Die Gertherinnen sahen sich einer unglaublich sicheren Freiwurfquote der Gastgeberinnen ausgesetzt. Die Bergischen Löwen setzten 20 Treffer von 26 Freiwürfen von der Linie, wobei die meisten Fehlwürfe erst im Schlussviertel erfolgten. Die Gertherinnen durften indes nur 10mal nach geahndeten Foulaktionen von der Freiwurflinie werfen mit einer schlechten 2:10-Quote. Die Foulbilanz ging mit 13 geahndeten Fouls beim Gegner mit 22 zu Lasten der Gertherinnen, wobei im fairen Spiel beide Teams von außen gesehen gleich engagiert in der Defense aufspielten. Im Spiel selbst agierten die Teams in weiten Teilen nicht so weit auseinander, wobei am Ende Freiwürfe auch dazu gehören und daher der Sieg auch verdient an die Bergische Löwen ging. Die Zahl der Turnover, Fehlwürfe und falschen Entscheidungen auf unseren Seiten war leider immer noch zu hoch, um das Spiel erfolgreicher zu gestalten.
Viel enger ging es am letzten Sonntag im Gerther Dome beim Spiel der U18w gegen TV Germania Kaiserau zu. Das Team von Kaiserau wurde von einem stimmungsvollen und lautstarken Anhang begleitet, was in gut besuchter Halle für zusätzliche Motivation sorgte. Nach zunächst gutem Start ging es für unsere U18-Mädchen mit einem unglücklichen 10:17 Rückstand in die 1. Viertelpause. Doch von da an, kämpften sich die Gertherinnen peu a peu in einer durchgehend engen, umkämpften und ausgeglichenen Partie gegen den Tabellendritten Kaiserau heran und konnten am Ende alle weiteren Viertel knapp für sich entscheiden. Verdienter Lohn war für eine engagierte und leidenschaftliche Spielweise das herausgespielte 38:38 in einem hochspannenden Match, womit es dann für beide Teams in die Overtime ging.
Und was für ein Kampf, Einsatz und Dramatik für beide Fanlager dann in der Overtime. Nach mehrfach wechselnder Führung unterlagen die Gertherinnen nach einem Fehlwurf in den Schlusssekunden aus zu weiter Distanz unglücklich ihr Heimspiel 43:44. Leider konnte man die treffsichere Leistungsträgerin des Gegners in der Overtime nicht vollends stoppen. Unser Team hat gleichwohl gezeigt, dass man mit Engagement, Leidenschaft, Gegenwehr, Entschlossenheit und Teamplay ebenbürtig in dieser stark besetzten Liga sein kann. Zu Recht gab es Applaus und Lob vom Gerther Anhang trotz des wirklich sehr unglücklichen Ausgangs. „Kopf hoch Gerthe Girls, weiter so, das Team gehört in diese Liga und in der Rückrunde setzen wir alles daran, weiter zu lernen und unsere Ergebnisse besser zu gestalten“, so die Coaches Stefan und Ilka.
Spielstatistik SG Bergische Löwen – TV Gerthe (U18w) 63:29 Viertelergebnisse: 15:10, 15:4, 18:12 und 14:13
TV Gerthe (18w) – TV Germania Kaiserau 43:44 n.V. Viertelergebnisse: 10:17, 8:6, 8:7, 12:8 und 5:6 (Overtime)
Nach dem die Gerther U 18-Mädchen die Oberligasaison als Meister ungeschlagen dominiert haben, steht ein Erfolgserlebnis in der höheren Regionalliga noch aus.
Bei dem ersten Auswärtsspiel gegen die DJK Nord Köln, dem aktuellen Tabellenführer, zeigten sich die Gerther Mädchen in der 1. Halbzeit verbessert und konnten das Spiel ausgeglichen und ebenbürtig gestalten. Mit einem knappen 32:33-Rückstand nach zwischenzeitlich mehrfach wechselnder Führung ging es in die Pause. Auch bis Mitte des 3. Viertels blieb es ergebnismäßig (noch) eng und spannend (37:38 in der 24. Minute), wobei die Gerther Mädchen durch Unkonzentriertheiten hier sogar zu viele Korbchancen noch ungenutzt ließen. Dann folgte jedoch im 3. Viertel leider eine schlechte Phase, in der nahezu jeder Distanztreffer der immer stärker aufspielenden Kölnerinnen ihr Ziel fanden und Fehler in der Defense konsequent von den Gastgeberinnen ausgenutzt wurden. In der Offensive agierte man selbst in dieser kritischen Phase zu ungeduldig, vernachlässigte das Teamspiel und leiste sich einige unnötige Ballverluste, obwohl doch noch genügend Spielzeit war. Mit 51:41 zogen die dann immer sicherer und souveräner werdenden Kölner Mädchen zum Ende des 3. Viertels davon.
Zu Beginn des letzten Viertels gelang es nicht mehr die Gastgeberinnen auf Schlagdistanz zu halten, so dass mit ganz starken Anfangsminuten die Kölnerinnen auf 60:45 bis zur 34. Minute davonzogen und die eigene Zuversicht erkennbar schwand. Am Ende stand eine verdiente 51:72-Niederlage, wobei hier zwei (zu lange) Schwächeperioden das Spiel vorzeitig entschieden.
Ohne Chance blieb man indes im Heimspiel am Sonntag gegen RSV Borken. Die vorherige Trainingswoche war mit einer freiwilligen Zusatzeinheit von vielen engagiert, das Warm-up konzentriert und der Start noch mit einem 6:6 bis zur 5. Spielminute gut.
Doch dann setzte sich das sehr gute Team aus Borken mit zwei sehr leistungsstarken Einzelspielerinnen mit Schnelligkeit, Entschlossenheit, Konstanz, hoher Treffsicherheit und guten Setplays immer besser durch und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Mit Ausbau des Ergebnisses schwanden auch zunehmend leider die Gegenwehr, Aufmerksamkeit und die Linie auf Seiten unseres Teams. Unser Glückwunsch geht nach Borken nach einer deutlichen 33:76-Niederlage.
„Es ist ein erkennbarer Lernprozess für unser neues Team, dass Schwächephasen, Fehler und Unaufmerksamkeiten von Gegnern in dieser stark besetzten WBV-Liga der 6 besten Teams in NRW in dieser Altersklasse sofort und konsequent ausgenutzt werden. In der letzten Saison mit dem vorherigen Team waren wir in dieser Rolle. Auch bei größeren Rückständen gilt es trotzdem alles zu tun, um unser Spiel besser zu machen. Insofern müssen wir insbesondere an der Intensität, dem Zweikampfverhalten, dem Helpside- und Umschaltspiel, der Konstanz, der Verbesserung der Trefferquote, dem Teamspiel und unseren Spielzügen arbeiten. Das klingt nach der durchwachsenen Teamleistung gegen Borken nach viel. Doch wenn der gemeinsame Wille da ist, kommen wir aus diesem Loch in den kommenden Wochen wieder raus, denn die Mädchen haben schon im Saisonverlauf gezeigt, dass sie es besser können und entwicklungsfähig sind. Und für die sportliche Entwicklung des Teams und der Spielerinnen ist es weiterhin so, dass man im Messen mit starken Gegnerinnen wesentlich mehr in der Regionalliga lernen kann“ so die Coaches Stefan und Ilka. Es gibt viel zu tun, packen wir es gemeinsam an.
Foto: Momentan nachdenkliche u. enttäuschte Stimmung in unserem ligen-höchsten Jugendteam! Kopf hoch, Gerthe Girls!
Spielstatistik DJK Köln Nord – TV Gerthe U 18w 72:51 Viertelergebnisse: 15:15, 18:17, 18:9 und 21:10
TV Gerthe (18w) – RSV Borken 33:76 Viertelergebnisse: 8:22, 7:16, 6:15 und 12:23
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