Am Sonntagmittag war es endlich so weit, nach einer langen Vorbereitung ging es endlich wieder um Punkte. In Kinderhaus entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel beider Mannschaften, die eher über die Verteidigung kommen. Im ersten Angriff konnte Lea Schulte-Göcking gleich mit einem Dreier punkten und den Gast aus Bochum in Führung bringen. In der 5. Spielminute hatten die Gerther keinen weiteren Punkt hinzufügen können und Kinderhaus führte mit 4-3. nach einer Auszeit kamen die Gäste besser im Spiel, übernahmen wieder die Führung und gewannen das Startviertel mit 19-13.
Die Gastgeberinnen kamen im 2. Viertel besser ins Spiel, zogen immer wieder Fouls und trafen an der Freiwurflinie. In einem ausgeglichenen 2. Viertel hatte Kinderhaus mit 13-12 die Nase vorne. Zur Pause behaupteten die Bochumerinnen eine 31-26 Führung.
Heiko Skiba: „Wir haben zur Pause zwar geführt, waren aber mit der Art und Weise wie wir gespielt haben unzufrieden. Viele leichte Fehler im Angriff und eine, für unsere Verhältnisse, löchrige Verteidigung waren die Gründe.“
Mit Beginn des 3. Viertels waren die Gertherinnen hellwach, verteidigten nun aggressiver, besser und weniger Foul-intensiv, zogen auf 41-26 davon und gingen mit einer 44-31 Führung ins Schlussviertel.
Auch im Schlussviertel blieben die Gäste das bessere Team und bauten den Vorsprung am Ende zu einem verdienten 59-43 Sieg aus.
Heiko Skiba: „Das war am Ende ein verdienter Sieg, mit etwas Sand im Getriebe. Wir werden uns steigern müssen, wollen wir in den kommenden Spielen weitere Siege einfahren. Nach dem Auftaktsieg gilt der Fokus jetzt dem 1. Heimspiel gegen den Barmer TV. Hier gilt es nachzulegen.“