Zum Rückrundenstart ging es für die Gerther U16w am Samstag nach Soest. Das Hinspiel verloren die Gertherinnen knapp mit nur neun Punkten. Dieses Mal wollten sie das Ergebnis drehen und die Punkte mit nach Bochum nehmen. Das Spiel verlief aber ganz anders als erhofft.
Das erste Viertel war geprägt von gaaaaaaaannnnnnz viel Pech auf Gerther Seite. Im Angriff zeigten die Gerther Spielerinnen tolle Spielzüge, setzten saubere Blöcke, cutteten munter zum Korb und spielten Pässe in den Lauf. Somit waren alle Bedingungen für erfolgreiche Abschlüsse gegeben. Das Einzige, was nicht funktionierte: Das Treffen! Der Ball wollte und wollte nicht durchs Netz gehen. Bälle, die eigentlich schon drinnen waren, kullerten wieder raus und entschieden es sich anders. Den einzigen Punkt in diesem verhexten ersten Viertel erzielte Rabea durch einen Freiwurftreffer. Nach dem ersten Viertel lagen die Gertherinnen leider (unverdient) mit 13 zu 1 zurück.
Mit der Einstellung „Neues Viertel-Neues Glück“ gingen die Gertherinnen nach der Viertelpause zurück auf das Feld. Leider lief es aber auch in diesem Viertel nicht besser… Erst in der 15. Spielminute machte wiederum Rabea den ersten Feldkorb für das Gästeteam aus Gerthe. In den nächsten Minuten schien es fast so, als ob der Fluch endlich vorbei sei, aber nein, es gab noch kein Ende… Zwar verkürzten Maxima und Tabea auf einen Stand von 18 zu 8, aber in der Folge fanden die Bälle erneut keinen Weg durch den Ring.
In der Halbzeitpause kam neue Hoffnung auf: „Vielleicht klappt es ja auf den anderen Korb besser“. Ein schneller Korb von Emma zu Viertelbeginn bekräftigte diesen Hoffnungsgedanken. Aber nein… Es sollte erstmal bei diesen zwei Punkten bleiben. Mit einem 10 zu 0 – Lauf bauten die Soesterinnen ihre Führung weiter aus und in der 27. Spielminute stand es 41 zu 10. Jetzt endlich löste sich der Fluch in Luft auf und auch die Gertherinnen konnten punkten. Bis zum Spielende machten die Gerther Spielerinnen noch 22 weitere Punkte, während die Soesterinnen mit zwei Punkten mehr ihr Können unter Beweis stellten. Soest gewann das Spiel mit 65 zu 32.
„Leider verlief das Spiel heute absolut nicht nach unserem Plan. Die Spielerinnen konnten sich leider einfach nicht für ihr Engagement belohnen. Nun heißt es: Mund abputzen und nach vorne gucken.“
Gespielt haben: Alina, Rabea, Thora, Ella, Emma, Esther, Nike, Maxima, Emma und Tabea.