Damen 1

Unglückliche Niederlage gegen Sterkrade

5. März 2024

Am Sonntagabend zogen die Gertherinnen in heimischer Halle mit 49:50 den kürzeren, gegen die im 4. Viertel stark aufspielenden Gäste aus Oberhausen.

Nach einem schwachen 1-7 Start im 1. Viertel erholten sich die Gastgeberinnen und konnten das Viertel ausgeglichen gestalten. Die bessere Mannschaft, der Gast aus Sterkrade führte mit 15:12.

Auch den Start ins 2. Viertel verschliefen die Gertherinnen und lagen nach 15 Minuten mit 12-21 zurück. Eine starke Phase des Teams und bessere Arbeit in der Defensive brachte den TV Gerthe immer näher an die Gäste heran. Zur Pause hieß es 22-23 aus Sicht der Gastgeberinnen.

Heiko Skiba: „Wir sind zweimal katastrophal ins Viertel gestartet und mussten zweimal einen zweistelligen Rückstand aufholen, das war unnötig und hat viel Kraft gekostet. Die Vorgabe war gut in die 2. Halbzeit zu starten.“

Mit einem 9-0 Lauf setzte das Team das Vorhaben gekonnt in die Tat um. Der Tv Gerthe ließ nicht locker, spielte weiter gut konzentriert in der Verteidigung und erspielte sich eine 40:32 Führung vor dem Schlussviertel.

Die ersten 5 Punkte des Schlussviertels gingen ebenfalls auf das Konto der Gertherinnen und so erhöhte der Gastgeber das Ergbnis auf 45:32. Was nun folgen sollte passiert manchmal im Basketball, der TV Gerthe traf nun keinen einzigen Wurf mehr, auch wenn er nicht so frei war, während die Gäste aus allen Lagen trafen und mit 48:47 in Führung gehen konnten bei noch etwas mehr als 30 Sekunden auf der Uhr. Ein Korbleger mit Foul durch Anna Lena Wüllrich brachte die 49:48 Führung. Der Bonusfreiwurf wurde verworfen und mit 19 Sekunden um der Uhr gab es in der Reboundsituation ein Foul und zwei Freiwürfe für die Gäste. Zwei Treffer. 50:49 für Sterkrade. Letzter Angriff Gerthe. Leider konnte der letzte Wurf nicht getroffen werden und so gewann der Gast aus Sterkrade etwas glücklich, aber nicht unverdient mit 50:49.

Heiko Skiba: „Wir haben im gesamten Spielverlauf eine Menge wirklich leichter Würfe nicht treffen können, dazu waren wir am Ende recht müde und konnte hier den Vorsprung leider nicht über die Zeit bringen.“

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