Das Spitzenteam aus Oberhausen gab sich in Gerthe keine Blöße und zog, nach einem ausgeglichenen 1. Viertel, weg und gewann am Ende verdient mit 68:47 gegen eine tapfer kämpfende und nie aufgebende Gerther Mannschaft.
Das Team von Coach Heiko Skiba konnte auf Caterina Schneider nach ihrer langwierigen Knöchelverletzung zurückgreifen, musste aber krankheitsbedingt auf Laura Roiko, Vivienne Strohbach und Julia Heßke verzichten.
Von Beginn an zeigte der Gast aus Oberhausen, um die überragende ehemalige Erstliga-und Nationalspielerin Sarah Zierhut, dass sie gewillt waren den TV Gerthe ernst zu nehmen und das Spiel zu gewinnen. Der TV Gerthe spielte gut mit, ließ sich nicht beeindrucken und hielt dagegen. Am Ende hieß es lediglich 18:20 für den Gast.
Im zweiten Viertel sank die Trefferquote der Gastgeberinnen, während der Gast aus Oberhausen weiter seine Würfe traf und zur Pause mit 41:29 in Führung lag.
Heiko Skiba: „Wir haben gut gespielt, immer wieder freie Würfe erspielt uns aber dann im Abschluss schwer getan und so haben wir abreißen lassen müssen. Wir haben uns vorgenommen mutig weiter zu spielen, die freien Würfe zu nehmen und wollten weiter kämpfen.“
Das 3. Viertel sah eine tapfer spielende Gerther Mannschaft, die versuchte in der Verteidigung weiter gut zu arbeiten, Druck am Ball zu generieren und im Angriff variabel zu spielen um das Ergebnis zu verkürzen. Leider blieb die Trefferquote zu gering um das Ergebnis erfreulicher zu gestalten. Mit 10:13 verlor man das 3. Viertel und so war das Spiel beim Stand von 54:39 für den Gast vorentschieden.
Das letzte Viertel war schwierig für den TV Gerthe, der Ball wollte einfach nicht in den Korb und so verlor man das letzte Viertel mit 8:14 und das Spiel völlig verdient, gegen einen starken Gegner, mit 47:68.
Heiko Skiba: „Wir hatten heute gegen Sarah Zierhuts 37 Punkte keine Mittel, haben verdient verloren aber unseren Job gut gemacht. Nun gilt es die Kräfte zu sammeln und positiv in die nächsten Wochen zu gehen um zum nächsten Spiel gegen TSC Dortmund erfolgreich zu sein.“